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Claudia Quiring
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Wir bereiten für 2025/2026 eine große Ausstellung zum Thema Plattenbau in Ost- und Westdeutschland vor! „Plattenbau? Oh Gott: Das ist doch schrecklich! Total langweilig und monoton!“ So könnte man denken und so wird auch oft gedacht – allerdings vor allem von Menschen, die nicht in…

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Claudia Quiring
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1945 wurde in Dresden erstmals von Bert Linke-Wachwitz eine Bauidee formuliert, die tatsächlich eine späte, wenn auch gestalterisch völlig andere Realisierung erhalten sollte: ein großes Kulturhaus mitten in der Stadt. 1954 griff der Gestalter Oswald Enterlein die inzwischen breiter kursierende Idee auf und stellte seine…

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Claudia Quiring
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Partizipation wird heute großgeschrieben – nicht nur im Museum, sondern auch als „Bürgerdialog“ im Stadtplanungsbereich. Aber das Phänomen ist nicht neu. Wir stellen ein historisches Beispiel vor: das 100.000 RM-Preisausschreiben für die Ausstellung „Das neue Dresden“ 1946. Hintergrund und Vorbereitungen der Ausstellung „Das neue Dresden“…

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Über mehrere Jahrzehnte waren die Entwürfe von Martin Gersdorf aus der Dresdner Innenstadt nicht wegzudenken. Man kaufte Obst am Gersdorf-Tresen des HO, buchte seine Reise nach Rumänien im von Gersdorf gestalteten Reisebüro, verspeiste Eis oder Broiler in Stühlen von Gersdorf und tanzte unter der stalaktitenartigen…

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Claudia Quiring
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Um es gleich vorweg zu nehmen: Nicht alle Fenster sind kaputt und bei der fotografierten Aktion blieb alles heil. Aber zuvor war es schon zur Reduktion der ursprünglich sieben Glasmalereifenster von Bruno Dolinski für den Gastronomiekomplex International gekommen. Und das kam so: Der Auftrag In…

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Claudia Quiring
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Am 8. Juli wurden die Bestände des Privatmuseums „Welt der DDR“ meistbietend versteigert. Einige Einzelstücke mit direktem Dresdenbezug hätte das Stadtmuseum gerne vorab für die Öffentlichkeit gesichert. Das klappte leider nicht. Ein besonders schönes Objekt hat nun doch noch den Weg in unsere Sammlung gefunden.

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Claudia Quiring
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Im Sachsenbad stand ab 1929 eine dralle Wasserballspielerin am Beckenrand und betrachtete freundlich das feuchte Gewimmel. Doch es hätte auch ein eleganter nackter Jüngling mit Lorbeerkranz werden können. Warum es die Ballspielerin wurde, wo man sie fand und warum sie zunächst in Nürnberg zu sehen war, ist eine kleine Kultur-, Finanz- und Politikgeschichte.