Im Sachsenbad stand ab 1929 eine dralle Wasserballspielerin am Beckenrand und betrachtete freundlich das feuchte Gewimmel. Doch es hätte auch ein eleganter nackter Jüngling mit Lorbeerkranz werden können. Warum es die Ballspielerin wurde, wo man sie fand und warum sie zunächst in Nürnberg zu sehen war, ist eine kleine Kultur-, Finanz- und Politikgeschichte.
Im Sachsenbad stand ab 1929 eine dralle Wasserballspielerin am Beckenrand und betrachtete freundlich das feuchte Gewimmel. Doch es hätte auch ein eleganter nackter Jüngling mit …
„Ich persönlich kann mir thematische Zugänge (Erfolge, Besonderheiten, Ausgrenzung, Fortschritt, Ermöglichung etc.) ebenso vorstellen, wie biografische Erzählungen oder die Narration von Geschichten sächsischer Familien jüdischen …
„Die Kombination aus Museum, Begegnungs- und Erinnerungsort muss konsequent und mindestens gleichberechtigt mit einem gebauten Ort im digitalen Raum gedacht werden! Das Internet ist der …
„Jüdisches Leben unterscheidet sich nicht grundsätzlich von anderem Leben in diesem Land, egal, welche Attribute man aufruft: bayerisch, katholisch, ländlich, urban, muslimisch, sorbisch. Erstmal stehen …
„Fragen, wie wir über (jüdische) Geschichte reden, wie wir sie darstellen und wie sie unser Denken beeinflusst bzw. wie unser Denken unser Bild von Geschichte …
„Ich finde, die jüdische Geschichte und Gegenwart sollte gerade in Ostdeutschland in ihren regionalen Besonderheiten, ihrer Heterogenität und Vielgestaltigkeit weiter aufgearbeitet, gebündelt und einem breiten …
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