Max Immelmann, Jagdflieger im Ersten Weltkrieg, ist im In- und Ausland eine der bekanntesten Persönlichkeiten aus Dresden. Jeder Flieger kennt seinen Namen, da eine bekannte Kunstflugfigur nach ihm benannt ist. In den 108 Jahren seit seinem Absturz befasste sich eine Unmenge von Artikeln und Büchern mit Leben und Tod des Fliegers. Die Geschichte seines Grab- und Ehrenmals in Dresden-Tolkewitz wurde hingegen kaum erwähnt. Besucher des Urnenhains fragen sich oft: Wer gab Immelmann den Namen „Adler von Lille“? Welche Entstehungsgeschichte hat das Grabmal? Im Gastbeitrag beantwortet Hannes Täger diese Fragen.
Stadtgeschichte(n)
Der Portrait- und Historienmaler Julius Scholtz hat nicht nur Albrecht den Beherzten, Chorknaben und adlige Damen porträtiert. 1849 hielt er die Barrikadenkämpfe in der Dresdner Innenstadt fest. Das Gemälde gibt gleich mehrere Fragen auf: Was macht der Uniformierte bei den Aufständischen auf der Barrikade? Wie kam es zum Dresdner Maiaufstand und welche Folgen hatte er? Kann Scholtz‘ Bild für den gesamten Aufstand stehen? Im Gastbeitrag gibt Josef Mazerath Einblicke in die Verwicklungen vom Mai 1849.
Gastbeitrag von Andreas Martin Mit dem Aufleben des Tourismus begannen im 19. Jahrhundert zahlreiche Aussichtstürme „aus dem…
Beitrag von Aikaterini Dori und Amadeus Henkel Neue Objekte in der Sammlung des Stadtmuseums Im Januar 2024…
1945 wurde in Dresden erstmals von Bert Linke-Wachwitz eine Bauidee formuliert, die tatsächlich eine späte, wenn auch…
Partizipation wird heute großgeschrieben – nicht nur im Museum, sondern auch als „Bürgerdialog“ im Stadtplanungsbereich. Aber das…
Über mehrere Jahrzehnte waren die Entwürfe von Martin Gersdorf aus der Dresdner Innenstadt nicht wegzudenken. Man kaufte…
Die Kakadu-Bar im Dresdner Parkhotel hat eine lange Geschichte. Kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie…
Am 8. Juli wurden die Bestände des Privatmuseums „Welt der DDR“ meistbietend versteigert. Einige Einzelstücke mit direktem Dresdenbezug hätte das Stadtmuseum gerne vorab für die Öffentlichkeit gesichert. Das klappte leider nicht. Ein besonders schönes Objekt hat nun doch noch den Weg in unsere Sammlung gefunden.
Die Selbstbedienungsgaststätte pick-nick öffnete am 14. Juli 1961 ihre Türen. Im modernen Pavillonbau wurden 50 Jahre lang günstige Speisen angeboten. Viele ehemalige Besucher kennen das Lokal unter dem Spitznamen „Dreckscher Löffel“ – nicht von ungefähr kam es zu dieser Benennung.