Anknüpfend an die demokratische Tradition des Hauses möchten wir unser Museum für die Stadtgesellschaft öffnen und es zu einem Ort der Teilhabe machen! Wie die Stadtgesellschaft ihre Geschichte(n) erzählt, wann, wo, wie und an wen erinnert wird und wer im Museum sichtbar gemacht wird, ist in unserer Demokratie von Bedeutung.
Behindthescenes
Seit dem 5. März ist auf der Emporengalerie des Landhauses eine kleine Fotoausstellung zu sehen. Sie gibt einen Einblick in ein wichtiges stadtgeschichtliches Thema: Städtepartnerschaften.
Carl Maria von Weber, der ab 1818 regelmäßig in den Sommermonaten einige Zimmer im Hosterwitzer Winzerhaus mietete,…
Wer die Dauerausstellung des Stadtmuseums besucht, kann in drei großen Räumen die Entwicklung Dresdens von der Besiedlung…
Seit nunmehr über zwei Jahren beschäftigt sich das Stadtmuseum Dresden mit der Aufarbeitung von Menschenausstellungen und „Völkerschauen“…
Um es gleich vorweg zu nehmen: Nicht alle Fenster sind kaputt und bei der fotografierten Aktion blieb…
Das 2022 aufgelegte Förderprogramm „KulturErhalt“ des Freistaates Sachsen ermöglichte die Erschließung und Dokumentation einer etwa 300 Stück umfassenden Sammlung von Erzeugnissen der Steingutfabrik von Villeroy & Boch Dresden. Alle Objekte sind nach wissenschaftlichen Fachstandards bestimmt sowie mit Zusatzinformationen versehen worden. Zudem gibt es zu jedem Stück mehrere Objektfotografien. Sie stehen nun für die Verwendung bei Ausstellungen, in Publikationen oder auch Internetprojekten zur Verfügung und können in der Online-Datenbank der Museen der Stadt Dresden angeschaut werden.
Es ist wie im wahren Leben: Wenn Wohn- und Schlafzimmer vom größten Schmutz befreit sind und wieder…
Am 8. Juli wurden die Bestände des Privatmuseums „Welt der DDR“ meistbietend versteigert. Einige Einzelstücke mit direktem Dresdenbezug hätte das Stadtmuseum gerne vorab für die Öffentlichkeit gesichert. Das klappte leider nicht. Ein besonders schönes Objekt hat nun doch noch den Weg in unsere Sammlung gefunden.
Die Textilrestauratorinnen des Stadtmuseums Dresden arbeiteten 2002 gerade an einmaligen Teppichen aus dem Federzimmer Augusts des Starken – dann kam plötzlich das Wasser aus den Waschbecken und schnelles Handeln war gefragt. Eine Pumpe aus der Feuerwehrausstellung kam zum Einsatz, Depots wurden geräumt und die Idee für die erste Flut-Ausstellung entstand. Was aus dieser Zeit bleibt, ist die Erinnerung an viel Teamgeist, eine einmalige Hilfsbereitschaft und jede Menge Einfallsreichtum.