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Daniel Ristau
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Angesichts der offensichtlichen Nicht-Debatte ist es einer der Beweggründe der Intervention „Rethinking Stadtgeschichte: Perspektiven jüdischer Geschichten und Gegenwarten“, Impulse zu einer breiten Auseinandersetzung mit der Idee eines „Jüdischen Museums in Sachsen“ zu setzen. Im Rahmen des Begleitprogramms zur Intervention werden in den kommenden Wochen im Blog Standpunkte von Akteurinnen und Akteuren, Vertreterinnen und Vertretern der jüdischen Gemeinden in Sachsen, Politik und Gesellschaft sowie von Expertinnen und Experten in Interviews erscheinen. Argumente, Kritik und Perspektiven kommen auf den Tisch – und im besten Fall regen sie dann tatsächlich eine öffentliche Debatte an, die nicht nur in Dresden und Leipzig geführt, sondern auch in den ländlichen Raum und über Sachsen hinaus ausgetragen wird.