Gastbeitrag von Josef Matzerath

Julius Scholz [Scholtz], Fotografie um 1870 (?), Fotograf:in unbekannt, Stadtmuseum Dresden SMD/PhP/01993

Der Maler Julius Scholtz wurde am 12. Februar 1825 in Breslau geboren und starb am 2. Juni 1893 in Dresden. Scholtz war Portrait- und Historienmaler. Er hat beispielsweise auf der Albrechtsburg in Meißen Albrecht den Beherzten gemalt oder Chorknaben und adlige Damen porträtiert. Scholtz malte Bauern, die vom Feld kamen und Feierabend machten. Und dann gibt es von ihm noch das Barrikadenbild von 1849.1

Der folgende Text beansprucht nicht, den Stil des Malers weiter einzuordnen. Er bemüht sich, die historischen Hintergründe der Darstellung verständlich zu machen. Dazu gehört, die Uniform zu identifizieren, die das Bild zeigt: Sie sehen auf der Barrikade einen Dresdner Kommunalgardist. Die Kommunalgarde war eigentlich dazu da, die Ordnung in der Stadt aufrecht zu erhalten. Was macht der Uniformierte bei den Aufständischen auf der Barrikade? Wie kam es zum Dresdner Maiaufstand und welche Folgen hatte er? Kann Scholtz‘ Bild für den gesamten Aufstand stehen?

Julius Scholtz: Barrikadenkampf im Mai 1849, 1849, Öl auf Leinwand, Städtische Galerie Dresden – Kunstsammlung, Foto: Städtische Galerie Dresden

Die historischen Abläufe: die Märzminister

Revolutionen finden nicht nur auf der Barrikade statt. Es gibt auch andere Handlungsebenen. In Sachsen bspw. setzte sich die Revolution im März 1848 ohne Straßenkämpfe durch. Ein Adresssturm reichte, damit das Kabinett von Könneritz zurücktrat. In dieser Situation konnte König Friedrich August II. nicht umhin, gemäßigt liberale Männer als Minister zu ernennen. Diese Märzminister sollten die aufgeregte Stimmung in Sachsen beruhigen. Zugleich wurde ein außerordentlicher Landtag einberufen, der ebenfalls dazu beitragen sollte, die Gemüter zu besänftigen. Laut Verfassung waren die Märzminister dem König verpflichtet. Sie selbst sahen sich aber vor allem an eine Parlamentsmehrheit gebunden. Hier liegen die Anfänge des Parlamentarismus in Sachsen. Dem Landtag, der ab dem 19. Mai 1848 noch nach dem Wahlrecht von 1831 zusammentrat, rangen die Märzminister im November ein neues egalitäreres Wahlgesetz ab. Im Dezember wurden beide Parlamentskammern neu gewählt. Aber nicht die gemäßigt Liberalen, sondern die linksliberalen Demokraten errangen in Unter- und Oberhaus eine Mehrheit. Das Märzministerium wollte zurücktreten. Sachsens König reagierte aber nicht auf das Kräfteverhältnis im Landtag. Er kam dem Wunsch seiner gemäßigt liberalen Minister nicht nach, sondern behielt sie weitere zwei Monate im Amt. Erst im Februar 1849 setzte der Monarch ein Beamtenkabinett ein, dass sich nicht an eine Kammermehrheit gebunden sah.

Die Auflösung des Landtages

Inzwischen war der von fast allen erwachsenen Männern gewählte Landtag am 11. Januar 1849 zusammengetreten. Er bewilligt nur zurückhaltend Steuern und forderte, dass die Regierung die Reichsverfassung anerkenne oder zurücktrete, weil das Kabinett mit der Landtagsmehrheit nicht übereinstimmte. Daraufhin beschlossen am Samstag, den 28. April 1849, König und Regierung, den Landtag aufzulösen. Anschließend traten drei von fünf Ministern zurück, weil sie kommen sahen, dass es zu Blutvergießen kommen werde. Am Sonntag, den 29. April 1849, forderte Friedrich August II. in einem Brief an den preußischen König Waffenhilfe an für den Fall, dass es zum Aufstand komme. Am Montag, den 30. April, wurde die Auflösung des Landtags in den Kammern verkündet.

Aus dem Land und aus Dresden richtete sich in den nächsten Tagen eine Flut von Petitionen an den König, die Reichsverfassung anzuerkennen. Friedrich August II. gab aber nicht nach. Daraufhin kam es am 3. Mai in der Dresdner Altstadt zum Sturm auf das Waffenlager, auf das Dresdner Zeughaus (heutiges Albertinum). Als die Menge ein Tor aufstieß, schossen Soldaten mit gehacktem Blei aus einer Kanone. Dabei starben 16 Personen. In der Folge wurden in der Dresdner Altstadt Barrikaden gebaut. Die Dresdner Neustadt, das Residenzschloss, die Brühlsche Terrasse und das Zeughaus gehörten nicht zum Aufstandsgebiet. Sie wurden von sächsischen Truppen gehalten.

Der König verschanzt sich im Schloss in den Cunigundischen Zimmern, die zwischen den beiden Schlosshöfen lagen, sodass sie von außen nicht beschossen werden konnten. Abends ging Friedrich August II. in den großen Schlosshof, um den dort lagernden Soldaten gut zuzureden, von denen er erwartete, dass sie auf andere Sachsen schießen. Diese Szene vom 3. Mai 1849 ist im Hoftagebuch überliefert:

Friedrich August II (1797-1854), König von Sachsen, 1813–1880, Lithografie, Städtische Galerie Dresden – Kunstsammlung, Foto: Städtische Galerie Dresden  

Abend 7 Uhr erfolgte eine rührende Scene, indem Seine Majestät der König, nur in Begleitung des Oberstallmeisters General-Major v. Engel und Obersten Reichard, Königlicher General-Adjutant, sich herab in den großen Schloßhof begaben, von dem größten Teil, der sich im Schlosse befindenten Militair, einen engen Kreis um sich bilden ließ, nur ganz allein, sich in demselben begaben, in welchen Allerhöchstdieselben, die Soldaten mit den Worten anredeten:
Meine Lieben, das Volk, wie ihr seht, hat mich verlaßen und tritt feindlich auf, dennoch verlasse ich mich auf eure Treue zu unsern Schutz.  
Worauf, die über die herzliche Anrede erfreuten Krieger, einstimmig ausriefen, wir laßen Blut und Leben für Euer Königliche Majestät und ein donnerndes Lebehoch, mit den von vielen Soldaten Seiner Majestät entgegengestreckten Händen, die Allerhöchstdieselben mit Rührung ergriffen, erschallte laut und wiederhallend in dem großen Schloßhofe, in den herab Ihre Majestät die Königin in Anwesenheit Ihrer Hofdamen aus dem Cunigundischen Zimmern, herabgesehen hatte.
Alle Anwesenden waren von dieser rührenden Szene ergriffen, nach welcher sich Se. Majestät wieder in die Zimmer zurück begeben hatten, unter welcher Zeit die Tourner sich erfrecht aus der Sporergaße, nach der Officierswachtstube, zu schießen, glücklicher Weise aber ohne nachtheiligen Erfolg. –2

In der Nacht floh der König mit seinen Ministern auf den Königstein.

Barrikadenromantik

Carl von Weber, SächsHStA Dresden, 12801, Personennachlass Carl von Weber (1808–1879), Tagebuch, Bd. 1

In den folgenden zwei Tagen kam es zu keinen großen Kämpfen. Das sächsische Militär war zu schwach, die Barrikaden zu erobern. Denn viele Truppen kämpften in Schleswig-Holstein gegen Dänemark. Die in Preußen angeforderten Soldaten waren noch nicht in Dresden angekommen. Deshalb trat zunächst eine Phase ein, in der auch so etwas wie Barrikadenromantik Raum fand. Überliefert ist das aus der Perspektive eines hohen Staatsbeamten, Carl von Weber, der in seinem Tagebuch die Atmosphäre rapportiert.3

Am 4. Mai hatten die Aufständischen versucht, mit dem Kabinett in Verhandlungen zu treten. Weil sie keinen Minister fanden, mit dem sie hätten verhandeln können, setzen sie eine Provisorische Regierung ein. Mit dem Dresdner Stadtkommandant Generalmajor Adolf Heinrich Ludwig von Schulz vereinbarten die Aufständischen einen Waffenstillstand.

Die Kommandozentrale des sächsischen Militärs befand sich im Blockhaus, dem Waffenlager der Neustadt. Dorthin gingen am 4. Mai 1849 Carl von Weber, Johann Heinrich August Behr, ein Geheimer Rat des Innenministeriums, und der ehemalige Finanzminister Karl Wolf von Ehrenstein. Von Weber beschreibt in seinem Tagebuch die Situation so: „Der König fort mit allen 3 Ministern. Die Stadt, das Land in offnem Aufruhr und Kampf und keine Instruction für irgend einen Beamten, auch nicht eine Zeile!“ Was soll ein leitender Beamter da machen? Die drei Herren gingen über die Elbbrücke ins Ministerium an der Schlossgasse und suchten dort nach einem Schriftstück, an dem sie sich orientieren konnten. Als sie nichts fanden, beschlossen von Weber und von Ehrenstein, das Aufstandsgebiet zu inspizieren. In sein Tagebuch schrieb von Weber: „Ich begann nun einen Barrikadenzug“. Und er erläuterte:

Die Barrikaden auf der Schloßgaße waren zum Theil aus den Granitplatten der Trottoirs und Pflasterstein, umgestürzten Düngerwagen u. s. w. gebildet, nur eine schien sehr fest. Am Hotel de Pologne war eine, an welcher ein ganz zerlumpter Proletarier mit der Sense auf einem Stock stand, der uns sehr höflich, gleich dem Portier eines Hotels ersuchte, durch das Hotel de Pologne zu gehen[.]“

Die Plakette, die heute auf der Schlossgasse zu sehen ist, erinnert daran, dass Stephan Born als Mitglied im Bund der Kommunisten diese Barrikade geleitet habe.

Plakette auf der Schlossgasse, 2024, Foto Claudia Quiring

Von Weber und von Ehrenstein gingen auf den Altmarkt. Dort trafen sie auf den Kürschnermeister und Dresdner Stadtrat Carl Gustav Klette (1810-1857). Klette hatte von Mitte Januar bis Ende April 1849 für die demokratischen Vaterlandsvereine der Zweiten Kammer des sächsischen Landtags angehört. Als Parlamentsmitglied kannte Klette die beiden Staatsdiener. Man kam ins Gespräch. Von Weber fragte Klette, wieso denn weiter an den Barrikaden gebaut werde. Die Aufständischen hätten doch mit dem Generalmajor von Schulz eine Konvention geschlossen, nach der solche Arbeiten eingestellt werden sollten. Ob Klette „denn seiner Leute gewiß sei“, wollte von Weber wissen. Der Kürschnermeister soll geantwortet haben: „o[h] ja[,] soweit man ihrer gewiß sein kann!“ Von Weber hielt diese Antwort für „bezeichnend“. Der Beamte traute den Demokraten nicht, die aus seiner Sicht Radikale waren. Von Weber und von Ehrenstein überstiegen weitere Barrikaden, um ins Landhaus (heutiges Stadtmuseum) zu gelangen.

Gefechtsplan von Dresden (den Barrikadenkampf 1849 betreffend) mit Einzeichnungen der „Truppenstellungen an den einzelnen Gefechtstagen“, Stadtmusuem Dresden, SMD/SK/1999/00004)

Der Sitz des sächsischen Landtags war, wie von Webers Tagebuch festhält „verschloßen und von Turnern besetzt“. Die Turner gehörten zu den entschiedenen Verfechtern eines deutschen Nationalstaates. Auch diese Avantgarde der Revolutionäre empfing die Besucher freundlich. Von Weber notierte, die Turner öffneten „wie alle Barrikadenleute, die wir trafen, sehr höflich“.       

Bald darauf fielen Schüsse. Dennoch war kein Kampf ausgebrochen. Einige Aufständische feierte vielmehr mit Freudenböllern, dass sich eine provisorische Regierung gebildet hatte. Von Weber begab sich anschließend innerhalb der Barrikaden noch unter die Menschen. Er hörte

[Ü]berall ganz verschiedene Ansichten, nirgends Begeisterung findend. Alles schwatzte, schimpfte[,] drohte den Ministern, niemand wollte pro oder contra handeln. Die gegen die Regierung waren, sprachen von Verrath[,] der gegen sie durch ihre Führer geübt worden, ohne aber bezeichnen zu können, worin er bestanden“.

Ernst Heymann: Mittlere Frauengasse am 4n Mai, Nachts, 1849, kolorierte Lithographie, Städtische Galerie Dresden – Kunstsammlung, Foto: Städtische Galerie Dresden

Die Eskalation

Von Weber war klar, dass diese Romantik enden würde. Er brachte am 5. Mai seine Familie nach Meißen. Als dort Gruppen von Männern durchzogen, um in Dresden auf den Barrikaden zu kämpfen, schickte von Weber seine Familie nach Osnabrück zu seiner Schwiegermutter.

Nachdem am 6. Mai preußische Truppen in Dresden ankamen, wurden die Barrikaden am 7., 8. und 9. Mai gestürmt. Bei den sächsischen und preußischen Truppen gab es 31 Toten und 94 Verwundete. Für die aufständischen Barrikadenkämpfer schwanken die Angaben in den zeitgenössischen Quellen. Man darf von rund 350 bis 400 Toten ausgehen. Das Gros der Aufständischen konnte in Richtung Freiberg fliehen. Andere waren allerdings gefangen worden. Diese Menschen wurden teils misshandelt, teils erschossen. Der Rest wurde in die Frauenkirche geschafft. Unter diesen Personen befand sich der Dresdner Musikdirektor August Röckel. Er berichtet, dass 300-400 Gefangene in der Frauenkirche untergebracht wurden.4

Illustrierte Zeitung, 2. Juni 1849, Nr. 309, S. 340
Illustrierte Zeitung, 2. Juni 1849, Nr. 309, S. 341

Auch dort kam es noch zu Misshandlungen. Der ehemalige Kommandant des sächsischen Gardereiterregiments Friedrich Gotthelf von Berge besichtigte die Gefangenen. Er wurde gegenüber zwei von ihnen handgreiflich: Er schlug einem – wie Röckel vermerkt – „anständig gekleideten Mann“ mit einem Stock die Brille weg. Einen andern, „einen großen starken Mann mit einem starken Barte“ beschimpfte er: „Aber so ein Spitzbubengesicht – den nicht gleich auf der Stelle totschießen?“ Von Berge „spie ihm ins Gesicht und hieb ihm den Stock in die Augen, daß ihm das Wasser heraussprang.

Ein anderer Gefangener erklärte laut Röckel dem Wachpersonal: „Ich habe jetzt genug, ich gehe nach Hause.“ Das waren seine letzten Worte. Er wurde von den Wachmannschaften durch Kolbenstöße und Bajonettstiche getötet. Röckel, der sich aus Furcht nicht umzudrehen wagte, berichtet:

„Wir hörten die teuflischen Scherze seiner Peiniger, die dumpf schallenden Kolbenschläge, das kreischende Hülferufen ihres Opfers, wie es schwächer und schwächer wurde, dann in Ächzen und Röcheln überging und endlich unter den fortschallenden Kolbenstößen gänzlich verstummte. ‚Er ist tot‘ flüsterte es durch die Reihen; vom Altar aber erscholl wieder die Stimme des Offiziers: Bei der geringsten Bewegung in den Bänken wird dreingeschossen!“ 

Darstellungs- und Handlungsebenen

Dieses Szenario steht im Kontrast zum Barrikadenbild von Julius Scholtz, das entschlossene Kämpfer zeigt. Romantisiert es den Mut zum Widerstand? Das Bild lässt jedenfalls die entwürdigenden Szenen, denen später die Gefangenen ausgesetzt waren, nicht erahnen. Vor allem lässt es nichts von der konzeptlosen Desorientierung erkennen, die Carl von Weber am 4. Mai unter den Aufständischen konstatierte. Schließlich macht Scholtz‘ Gemälde ebenfalls nicht sichtbar, dass der König und die ihn unterstützenden Ministern schon vor dem Maiaufstand mit militärischer Gewalt kalkulierte, um eine Erhebung niederzuschlagen.

Gelöst wurden die innergesellschaftlichen Konflikte übrigens weder durch den Barrikadenbau, noch durch die Niederschlagung des Aufstands. Sie setzten sich etwa auf der Handlungsebene der sächsischen Landtage fort. Selbst nachdem die Regierung im Sommer 1850 per Staatsstreich von oben das Wahlgesetz von 1848 außer Kraft setzte und den vormärzlichen Landtag wieder einberief, fand sie in den Parlamentskammern keine willfährigen Akklamateure für alle Gesetzesvorhaben.


Epilog

In der Dauerausstellung des Stadtmuseums illustriert u.a. das Bild „Barrikadenkampf im Mai 1849“ von Julius Scholtz den Maiaufstand 1849. Josef Matzerath erläuterte am 3. Mai 2024 im Rahmen der Reihe „Objekt im Fokus“ die historischen Hintergründe und regte in der anschließenden Diskussion an, das Denkmal für Friedrich August II auf dem Neumarkt einmal mit Wagner und Semper zu konfrontieren. Einen ganz ähnlichen Gedanken hatten offensichtlich auch andere Kundige: Am 12. Mai kam auf Initiative des Verein Denk Mal fort e.V. und in Kooperation mit Spielbrett e. V. ein kleines Straßentheaterstück am Denkmal zur Aufführung, das die Ereignisse von 1849 und die Rolle des Königs thematisierte.

Straßentheater am Denkmal, 12. Mai 2024, Foto: Claudia Quiring

Zum Autor

Prof. Dr. phil. habil. Josef Matzerath (geb. 11.12.1956) lehrt am Institut für Geschichte der TU Dresden. Er forscht zur Ernährungsgeschichte mit Schwerpunkt auf der kulinarisch-ästhetischen Entwicklung der hohen Kochkunst im Europa der Moderne, zur Geschichte des Adels in der Frühen Neuzeit und Moderne und zur Geschichte der sächsischen Landtage.
Zur Geschichte der Revolution von 1848/49 hat Matzerath ein Tagebuch herausgegeben, das der sächsische König während des Dresdner Maiaufstandes geführt hat. Die Edition ist ergänzt von Briefen des Königs, seiner Minister und um Schriften des Hofstaats. Die Perspektive der Alten Mächte hat Matzerath auch für den sächsischen Adel in mehreren Publikationen beleuchtet. Zudem gibt es von ihm Darstellungen, die sich mit der parlamentarischen Handlungsebene der Revolution befassen.


  1. Zu Julius Scholtz vgl. Lier, Hermann Arthur, „Scholtz, Julius“ in: Allgemeine Deutsche Biographie 54 (1908), S. 152-153 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116902329.html#adbcontent. ↩︎
  2. Sächs HStA Dresden, Bestand 10006, Oberhofmarschallamt, O IV, Vol. 254: Dresdner Hoftagebücher (Serie B), 1849, Donnerstag, dem 3. Mai anno eunte [i.e. 1849]. Gedruckt in: Matzerath, Josef (Hg.): Der sächsische König und der Dresdner Maiaufstand, Tagebücher und Aufzeichnungen aus der Revolutionszeit 1848/49, Köln Wien Weimar 1999, S. 207. ↩︎
  3. Zu den Zitaten aus dem Tagebuch des Carl von Weber vgl. Sächs HStA Dresden, 12801, Personennachlass Carl von Weber (1808–1879), Tagebuch, Bd. 2, Freitag, den 4. Mai 1849. ↩︎
  4. Vgl. Röckel, August: Sachsens Erhebung und das Zuchthaus zu Waldheim, Frankfurt a.M. 1865², S. 74 f. ↩︎