Am 4. August 1875 starb der berühmte Märchendichter Hans Christian Andersen. Seinen 150. Todestag nimmt das Kügelgenhaus –…
Dresden
Die „f6 Cigarettenfabrik“ von „Philip Morris“ in der Junghansstraße 5 / Ecke Glashütter Straße in Striesen hat im Sommer 2025 für immer ihre Arbeit eingestellt. Damit geht das letzte Kapitel der Geschichte der Dresdner Zigarettenindustrie zu Ende. Letztere ist mit der Geschichte des griechischen Emigranten Georg A. Jasmatzi eng verknüpft. Daher zeigen wir in den nächsten Monaten ausgewählte Objekte aus unserer Sammlung in der Vitrine im Museumscafé des historischen Landhauses. Diese dokumentieren die wechselvolle Geschichte der Zigarettenfabrik „Jasmatzi“.
Es ist Sommer und für viele, die verreisen, gehört der Kauf einer Postkarte fest zum Urlaub dazu…
Seit 1959 verbindet Dresden mit dem polnischen Breslau (Wrocław) eine lebendige Städtepartnerschaft. Eine der dramatischsten Phasen dieser Partnerschaft fiel in die Jahre 1980 und 1981, also mitten in die Zeit des Kalten Krieges und lange bevor in DDR und Volksrepublik Polen die sozialistischen Diktaturen zusammenbrachen. Hintergrund und Auslöser waren die Aktivitäten der Solidarność in Polen, auf die die DDR-Regierung reagierte.
Als Chefredaktreurin der Deutschen Vogue prägte sie die Modewelt maßgeblich und mit ihren spontanen Schnappschüssen nahm Angelica Blechschmidt vieles vorweg, was heute für Social Media selbstverständlich ist. Ihre Kindheit im Dresden der 1940er Jahre samt Mangelwirtschaft prägte sie und sie verstand früh: „Jede Frau kreiert ihren Look selbst.“ Im Gastbeitrag stellt Alicia Jablonski ein Forschungsprojekt vor, das Aufschluss über die Person Angelica Blechschmidt und ihr fotografisches Erbe geben soll.
Gastbeitrag von Jens Klingner Das Dresdner Stadtmuseum verfügt über einen außergewöhnlichen „Schatz“, der nicht nur die geistliche…
Quasi direkt neben dem Stadtmuseum steht am Pirnaischen Platz ein Hochhaus, das schon zu vielen Diskussionen Anlass…
Gastbeitrag von Dörthe Schimke Ein kleines Pappheft im Oktavformat, der grau-blaue Umschlag verblichen – als Ausstellungsobjekt im…
Wir bereiten für 2025/2026 eine große Ausstellung zum Thema Plattenbau in Ost- und Westdeutschland vor! „Plattenbau? Oh…
Max Immelmann, Jagdflieger im Ersten Weltkrieg, ist im In- und Ausland eine der bekanntesten Persönlichkeiten aus Dresden. Jeder Flieger kennt seinen Namen, da eine bekannte Kunstflugfigur nach ihm benannt ist. In den 108 Jahren seit seinem Absturz befasste sich eine Unmenge von Artikeln und Büchern mit Leben und Tod des Fliegers. Die Geschichte seines Grab- und Ehrenmals in Dresden-Tolkewitz wurde hingegen kaum erwähnt. Besucher des Urnenhains fragen sich oft: Wer gab Immelmann den Namen „Adler von Lille“? Welche Entstehungsgeschichte hat das Grabmal? Im Gastbeitrag beantwortet Hannes Täger diese Fragen.