#MENSCHENanSCHAUEN
Der „Gesslerhut der Pfalz“. Eine Medaille zwischen Satire, Propaganda und Rassismus
Hinweis der Redaktion: Aus Anlass unserer aktuellen Sonderausstellung „MenschenAnschauen. Von Blicken zu Taten“ haben wir…
Eine Menschenschau in der frühen DDR – Die „Tierfangexpedition“ 1951 im Dresdner Zoo
Hello Diskurs, my old friend! Warum und wie wir eine Ausstellung über das Ausstellen von Menschen zeigen
Seit nunmehr über zwei Jahren beschäftigt sich das Stadtmuseum Dresden mit der Aufarbeitung von Menschenausstellungen…
#JüdischesMuseumSachsen
Rethinking Stadtgeschichte: Perspektiven jüdischer Geschichten und Gegenwarten
Jüdisches Leben gibt es in Deutschland bereits seit 1.700 Jahren. In Dresden beginnt diese Geschichte im Mittelalter – und sie ist komplex, denn was „jüdisch“ war, ist oder sein soll, bleibt immer auch eine Frage des Standpunkts. Die Intervention in der Dauerausstellung des Stadtmuseums lädt Besucher*innen ein, unterschiedliche Dimensionen des Jüdischen zu erkunden. Sie zeigt auch, dass sich im alltäglichen Leben zahlreiche Berührungspunkte zu jüdischer Vergangenheit und Gegenwart finden. In Wohnzimmern, Kellern oder Garagen stehen heute noch Objekte, die solche Geschichten erzählen. Begleitet wird die Intervention von Impulsen aus Kunst, Wissenschaft und Austausch zu einzelnen Ausstellungsobjekten. Führungen geleiten ins Umfeld des Stadtmuseums. Eine Blog-Reihe begleitet das Format und greift die aktuelle Debatte um ein „Jüdisches Museum“ in Sachsen auf.
Jüdische Museen. Gründungsgeschichten und aktuelle Positionierungen
„[E]inen Weg in die Zukunft aufzeigen […], anstatt nur über die Geschichte zu berichten“ – Interview mit Rabbiner Zsolt Balla
„Das jüdische Museum sollte von vornherein als ein Begegnungszentrum konzipiert werden“ – Interview mit Benjamin Schnabel
„Was verleiht einem Objekt das Prädikat ‚jüdisch‘?“ – Interview mit Solvejg Höppner
„Am wichtigsten ist das inhaltliche Konzept!“ – Interview mit Marion Kahnemann
